Älteste monotheistische Religion der Welt
Die Jesiden – andere Schreibweisen: Yesiden oder Eziden – bezeichnen sich selbst als älteste monotheistische Religion der Welt. Die Entstehung des Jesidentums ist bis heute nicht völlig geklärt. Man geht davon aus, dass es die Ursprungsreligion der Kurden ist und seine Anfänge deutlich vor dem Judentum und Christentum liegen. Wahrscheinlich ist sie eine Mischung von Elementen aus dem altpersischen Mithraimus, Zoroastrismus, Judentum, orientalischen Christentum und Sufismus. Früheste schriftliche Zeugnisse stammen aus dem 12. Jahrhundert.
Die Siedlungsgebiete der Jesiden lagen überwiegend im heutigen Irak, aber auch in Syrien, in der Türkei und im Iran. Jesiden gehören fast ausschließlich der kurdischen Ethnie an. Ihre Sprache: ein kurdischer Dialekt, das Kurmantsch. Das Jesidentum ist gleichzeitig eine erbliche Religionsgemeinschaft und eine Gesellschaftsform.
Glaube: Einen Teufel gibt es nicht
Das Jesidentum kennt keine verbindliche heilige Schrift. Der Glaube wurde weit bis ins 20. Jahrhundert ausschließlich mündlich überliefert. Lieder und Bräuche spielen dabei bis heute eine wichtige Rolle. Im Mittelpunkt steht der höchste der sieben Engel Taus-i-Melek, den Gott aus seinem Licht erschaffen hat. Taus-i-Melek wird als Stellvertreter Gottes auf Erden verehrt. Eine Hölle oder ein Teufel existiert im Gegensatz zu vielen anderen Religionen im Jesidentum nicht. Gott wäre nach jesidischer Vorstellung schwach und kein allmächtiger und einzigartiger Gott, wenn es neben ihm eine andere Macht gäbe. Für Jesiden liegt das Böse ausschließlich im Menschen selbst. Der Mensch ist alleine verantwortlich für seine Taten.
Nach dem Tod muss sich ein Jeside vor Gott und den Engeln verantworten. Er wird entsprechend seiner Taten in einem neuen Körper wiedergeboren oder tritt ins Paradies ein.
Strukturen: das jesidische Kastensystem
Scheich Adi Ibn Musafir (um 1073-1163), ursprünglich ein Sufi, gilt als Inkarnation von Taus-i-Melek. An seinem Grabmal in Lalisch, 60 Kilometer nördlich von Mossul, findet einmal im Jahr das „Fest der Versammlung“ statt. Die Grabstätte ist wichtigstes Heiligtum und zugleich Pilgerstätte der Jesiden. Auf Adi Ibn Musafir führt man auch die Einteilung in drei religiöse Kasten zurück: die Scheiche und die Pire – beides religiöse Führungsklassen – und die Mirid (Laien). Die Zugehörigkeit ist erblich. Die Geistlichen betreuen die Laien religiös und haben wichtige soziale Funktionen. Im Gegensatz zum Hinduismus trennt das jesidische Kastensystem die Menschen nicht untereinander, sondern hat ein komplexes System geschaffen, das den engen Zusammenhalt aller garantieren soll. Geheiratet werden darf nur innerhalb der jeweiligen Kaste.
Als Jeside wird man geboren, zum Jesidentum kann man nicht konvertieren. Ehen sind nur innerhalb der eigenen Religionsgemeinschaft und jeweiligen Kaste möglich. Anderen Religionen gegenüber sind die Jesiden tolerant, Missionierungsgedanken sind ihnen fremd.
Das geistliche Oberhaupt der Jesiden, der Baba Scheich, hat erklärt, dass die vom IS entführten und vergewaltigten Frauen weiterhin Jesidinnen bleiben und nicht aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden dürfen. Er gilt als Reformer und ruft zur Integration auf. Aus Sicht des Traumataologen Jan Ilhan Kizilhan, der selbst Jeside ist und Hunderte der betroffenen Frauen untersucht hat, sei das in einer patriarchalen Gesellschaft „ein großer Schritt“ und „eine große Chance für die Jesiden“ (Tagesspiegel 8.4.2016).
Die Geschichte der Jesiden: geprägt durch Verfolgung und Genozid
Das jesidische Siedlungsgebiet wurde seit dem 16. Jahrhundert von den Osmanen kontrolliert. Sie galten nicht als Angehörige einer „Buchreligion“ wie die Juden und Christen und standen deshalb außerhalb des Millet-Systems. Das heißt, ihnen wurde der Schutz verweigert, den Juden und Christen gegen Steuerzahlungen in muslimisch beherrschten Gebieten erhielten. Die Jesiden galten als Ungläubige, wurden als Teufels-Anbeter diffamiert und durften ihre Religion nicht ausüben. Außerdem waren sie der Willkür ihrer muslimischen Umgebung schutzlos ausgeliefert. Immer wieder kam es zu Zwangskonvertierungen und Massakern an den Jesiden. Die Verfolgung führte dazu, dass die jesidische Religion nur unter starker Geheimhaltung gelebt wurde. Damit ging einerseits eine rigide Abschottung nach außen einher. Andererseits nahmen die Jesiden außerjesidische, zumeist muslimische, Praktiken an, um nicht aufzufallen.
Seit dem Ende des Irakkrieges 2003 wurden die Jesiden wiederholt Zielscheibe fundamentalistischer Muslime. Im Augst 2007 verübten Terroristen im Umfeld von al-Qaida Anschläge auf zwei ausschließlich von Jesiden bewohnte Dörfer im Distrikt Sindschar im Nordirak. Dabei wurden fast 800 Jesiden getötet und 1500 verletzt.
Im August 2014 begann der IS mit der Vernichtung und Verfolgung der Jesiden in ihrem Hauptsiedlungsgebiet im Sindschar-Gebirge. Über 5000 Jungen und Männer wurden ermordet. Über 7000 Frauen wurden versklavt und vergewaltigt. 450.000 Jesiden wurden zur Flucht gezwungen. 2016 stufte der UNHCR die Verbrechen des IS als Genozid ein. Aus einer Studie der UN geht hervor, dass im Jahr 2017 abermals mehr als 3000 Jesiden im Nordirak getötet wurden. Dieselbe Studie berichtet ferner von weit über 6000 Entführungen. Der brutale Angriff des IS gilt in der Zählung der Jesiden als 73. Genozid in ihrer Geschichte. Für die Rechte der Jesiden setzt sich unter anderem die irakische Aktivistin Nadia Murad ein, die für ihr Engagement 2018 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Man schätzt, dass sich aktuell immer noch 3500 jesidische Frauen, Kinder und Männer in der Gewalt des IS befinden. Kinder werden zwangsrekrutiert, Frauen und Mädchen gefoltert und vergewaltigt oder als Sexsklavinnen in andere islamische Länder verkauft. 2015 hat das Land Baden-Württemberg durch ein Sonderkontingent 1100 Frauen und Kinder aus dem Nordirak aufgenommen. Die Frauen wurden und werden medizinisch und psychotherapeutisch betreut. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt wurde 2017 um weitere zwei Jahre verlängert. Ob sie danach in Deutschland bleiben oder in den Irak zurück kehren wollen, ist den Betroffenen freigestellt.
Auswirkungen der Verfolgung
Die jahrhundertelange Vertreibungs- und Verfolgungsgeschichte der Jesiden hat sich nachhaltig auf die jesidische Identität und das religiöse Selbstverständnis der Gemeinschaft ausgewirkt. Das Verhältnis zum Islam und die Beziehungen zur muslimischen Gemeinde als solche bleiben auch nach dem Rückzug des IS belastet, da Teile der ansässigen sunnitischen Bevölkerung mit dem IS kollaborieren. Das Verhältnis zwischen den Jesiden und der kurdischen Regionalregierung im Nordirak ist seit dem Beginn des Sindschar-Genozids zerrüttet. Die Regionalregierung hatte Peschmerga-Einheiten, die zum Schutz der zivilen Bevölkerung in Sindschar stationiert waren, im Zuge des IS-Überfalls unvermittelt abgezogen. Stattdessen kam die kurdische Volksverteidigungseinheit YPG aus Nordsyrien in den Sindschar, um die Jesiden zu schützen. Nachzulesen ist dies in einem Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung.
Aktuelle Situation
Die jesidischen Geflüchteten sind aufgrund der Erlebnisse von Vernichtung und Vertreibung massiv traumatisiert. In den überfüllten Flüchtlingslagern im Nordirak gibt es für sie kaum Zukunftsperspektiven. Aktuell befinden sich noch mehr als 300.000 Jesiden in den Lagern. Sindschar könnte als Hauptsiedlungsgebiet für immer verloren gehen, denn für die meisten kommt eine Rückkehr wegen der Ereignisse von 2014 nicht in mehr in Frage. Stattdessen erscheint vielen die Auswanderung nach Europa, in die USA oder nach Kanada als die einzige verbleibende Option, wie ebenfalls die Bundeszentrale für politische Bildung berichtet. Die größte Diasporagemeinde der Jesiden lebt mit rund 150.000 Menschen in Deutschland. Die ersten kamen in größerer Zahl bereits in den 1960er-Jahren in die Bundesrepublik.
Wer sich noch intensiver informieren möchte, kann er das tun in einer ausführlichen Online-Publikation von Sefik Tagay und Serhat Ortac
Älteste monotheistische Religion der Welt
Die Jesiden – andere Schreibweisen: Yesiden oder Eziden – bezeichnen sich selbst als älteste monotheistische Religion der Welt. Die Entstehung des Jesidentums ist bis heute nicht völlig geklärt. Man geht davon aus, dass es die Ursprungsreligion der Kurden ist und seine Anfänge deutlich vor dem Judentum und Christentum liegen. Wahrscheinlich ist sie eine Mischung von Elementen aus dem altpersischen Mithraimus, Zoroastrismus, Judentum, orientalischen Christentum und Sufismus. Früheste schriftliche Zeugnisse stammen aus dem 12. Jahrhundert.
Die Siedlungsgebiete der Jesiden lagen überwiegend im heutigen Irak, aber auch in Syrien, in der Türkei und im Iran. Jesiden gehören fast ausschließlich der kurdischen Ethnie an. Ihre Sprache: ein kurdischer Dialekt, das Kurmantsch. Das Jesidentum ist gleichzeitig eine erbliche Religionsgemeinschaft und eine Gesellschaftsform.
Glaube: Einen Teufel gibt es nicht
Das Jesidentum kennt keine verbindliche heilige Schrift. Der Glaube wurde weit bis ins 20. Jahrhundert ausschließlich mündlich überliefert. Lieder und Bräuche spielen dabei bis heute eine wichtige Rolle. Im Mittelpunkt steht der höchste der sieben Engel Taus-i-Melek, den Gott aus seinem Licht erschaffen hat. Taus-i-Melek wird als Stellvertreter Gottes auf Erden verehrt. Eine Hölle oder ein Teufel existiert im Gegensatz zu vielen anderen Religionen im Jesidentum nicht. Gott wäre nach jesidischer Vorstellung schwach und kein allmächtiger und einzigartiger Gott, wenn es neben ihm eine andere Macht gäbe. Für Jesiden liegt das Böse ausschließlich im Menschen selbst. Der Mensch ist alleine verantwortlich für seine Taten.
Nach dem Tod muss sich ein Jeside vor Gott und den Engeln verantworten. Er wird entsprechend seiner Taten in einem neuen Körper wiedergeboren oder tritt ins Paradies ein.
Strukturen: das jesidische Kastensystem
Scheich Adi Ibn Musafir (um 1073-1163), ursprünglich ein Sufi, gilt als Inkarnation von Taus-i-Melek. An seinem Grabmal in Lalisch, 60 Kilometer nördlich von Mossul, findet einmal im Jahr das „Fest der Versammlung“ statt. Die Grabstätte ist wichtigstes Heiligtum und zugleich Pilgerstätte der Jesiden. Auf Adi Ibn Musafir führt man auch die Einteilung in drei religiöse Kasten zurück: die Scheiche und die Pire – beides religiöse Führungsklassen – und die Mirid (Laien). Die Zugehörigkeit ist erblich. Die Geistlichen betreuen die Laien religiös und haben wichtige soziale Funktionen. Im Gegensatz zum Hinduismus trennt das jesidische Kastensystem die Menschen nicht untereinander, sondern hat ein komplexes System geschaffen, das den engen Zusammenhalt aller garantieren soll. Geheiratet werden darf nur innerhalb der jeweiligen Kaste.
Als Jeside wird man geboren, zum Jesidentum kann man nicht konvertieren. Ehen sind nur innerhalb der eigenen Religionsgemeinschaft und jeweiligen Kaste möglich. Anderen Religionen gegenüber sind die Jesiden tolerant, Missionierungsgedanken sind ihnen fremd.
Das geistliche Oberhaupt der Jesiden, der Baba Scheich, hat erklärt, dass die vom IS entführten und vergewaltigten Frauen weiterhin Jesidinnen bleiben und nicht aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden dürfen. Er gilt als Reformer und ruft zur Integration auf. Aus Sicht des Traumataologen Jan Ilhan Kizilhan, der selbst Jeside ist und Hunderte der betroffenen Frauen untersucht hat, sei das in einer patriarchalen Gesellschaft „ein großer Schritt“ und „eine große Chance für die Jesiden“ (Tagesspiegel 8.4.2016).
Die Geschichte der Jesiden: geprägt durch Verfolgung und Genozid
Das jesidische Siedlungsgebiet wurde seit dem 16. Jahrhundert von den Osmanen kontrolliert. Sie galten nicht als Angehörige einer „Buchreligion“ wie die Juden und Christen und standen deshalb außerhalb des Millet-Systems. Das heißt, ihnen wurde der Schutz verweigert, den Juden und Christen gegen Steuerzahlungen in muslimisch beherrschten Gebieten erhielten. Die Jesiden galten als Ungläubige, wurden als Teufels-Anbeter diffamiert und durften ihre Religion nicht ausüben. Außerdem waren sie der Willkür ihrer muslimischen Umgebung schutzlos ausgeliefert. Immer wieder kam es zu Zwangskonvertierungen und Massakern an den Jesiden. Die Verfolgung führte dazu, dass die jesidische Religion nur unter starker Geheimhaltung gelebt wurde. Damit ging einerseits eine rigide Abschottung nach außen einher. Andererseits nahmen die Jesiden außerjesidische, zumeist muslimische, Praktiken an, um nicht aufzufallen.
Seit dem Ende des Irakkrieges 2003 wurden die Jesiden wiederholt Zielscheibe fundamentalistischer Muslime. Im Augst 2007 verübten Terroristen im Umfeld von al-Qaida Anschläge auf zwei ausschließlich von Jesiden bewohnte Dörfer im Distrikt Sindschar im Nordirak. Dabei wurden fast 800 Jesiden getötet und 1500 verletzt.
Im August 2014 begann der IS mit der Vernichtung und Verfolgung der Jesiden in ihrem Hauptsiedlungsgebiet im Sindschar-Gebirge. Über 5000 Jungen und Männer wurden ermordet. Über 7000 Frauen wurden versklavt und vergewaltigt. 450.000 Jesiden wurden zur Flucht gezwungen. 2016 stufte der UNHCR die Verbrechen des IS als Genozid ein. Aus einer Studie der UN geht hervor, dass im Jahr 2017 abermals mehr als 3000 Jesiden im Nordirak getötet wurden. Dieselbe Studie berichtet ferner von weit über 6000 Entführungen. Der brutale Angriff des IS gilt in der Zählung der Jesiden als 73. Genozid in ihrer Geschichte. Für die Rechte der Jesiden setzt sich unter anderem die irakische Aktivistin Nadia Murad ein, die für ihr Engagement 2018 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Man schätzt, dass sich aktuell immer noch 3500 jesidische Frauen, Kinder und Männer in der Gewalt des IS befinden. Kinder werden zwangsrekrutiert, Frauen und Mädchen gefoltert und vergewaltigt oder als Sexsklavinnen in andere islamische Länder verkauft. 2015 hat das Land Baden-Württemberg durch ein Sonderkontingent 1100 Frauen und Kinder aus dem Nordirak aufgenommen. Die Frauen wurden und werden medizinisch und psychotherapeutisch betreut. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt wurde 2017 um weitere zwei Jahre verlängert. Ob sie danach in Deutschland bleiben oder in den Irak zurück kehren wollen, ist den Betroffenen freigestellt.
Auswirkungen der Verfolgung
Die jahrhundertelange Vertreibungs- und Verfolgungsgeschichte der Jesiden hat sich nachhaltig auf die jesidische Identität und das religiöse Selbstverständnis der Gemeinschaft ausgewirkt. Das Verhältnis zum Islam und die Beziehungen zur muslimischen Gemeinde als solche bleiben auch nach dem Rückzug des IS belastet, da Teile der ansässigen sunnitischen Bevölkerung mit dem IS kollaborieren. Das Verhältnis zwischen den Jesiden und der kurdischen Regionalregierung im Nordirak ist seit dem Beginn des Sindschar-Genozids zerrüttet. Die Regionalregierung hatte Peschmerga-Einheiten, die zum Schutz der zivilen Bevölkerung in Sindschar stationiert waren, im Zuge des IS-Überfalls unvermittelt abgezogen. Stattdessen kam die kurdische Volksverteidigungseinheit YPG aus Nordsyrien in den Sindschar, um die Jesiden zu schützen. Nachzulesen ist dies in einem Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung.
Aktuelle Situation
Die jesidischen Geflüchteten sind aufgrund der Erlebnisse von Vernichtung und Vertreibung massiv traumatisiert. In den überfüllten Flüchtlingslagern im Nordirak gibt es für sie kaum Zukunftsperspektiven. Aktuell befinden sich noch mehr als 300.000 Jesiden in den Lagern. Sindschar könnte als Hauptsiedlungsgebiet für immer verloren gehen, denn für die meisten kommt eine Rückkehr wegen der Ereignisse von 2014 nicht in mehr in Frage. Stattdessen erscheint vielen die Auswanderung nach Europa, in die USA oder nach Kanada als die einzige verbleibende Option, wie ebenfalls die Bundeszentrale für politische Bildung berichtet. Die größte Diasporagemeinde der Jesiden lebt mit rund 150.000 Menschen in Deutschland. Die ersten kamen in größerer Zahl bereits in den 1960er-Jahren in die Bundesrepublik.
Wer noch mehr wissen will: hier eine ausführliche Online-Publikation von Sefik Tagay und Serhat Ortac
Header-Bild: David Everett Strickler/Unsplash
Keine Kommentare