Zeitungen sehen sich noch immer als Printausgabe. Online ist für sie eher zweitrangig. Tatsächlich verdienen die meisten Zeitungen mit online relativ wenig Geld. Das ist bei der Süddeutschen Zeitung nicht anders. Trotzdem hat man dort mittlerweile den Vorteil von online erkannt. Gerade junge Leute lesen immer weniger Papiermedien. Darum hat die SZ ein wachsendes Onlineangebot am Start. Dabei nimmt Instagram eine immer wichtigere Rolle ein. Denn so kommen auch junge Leser auf die Idee, sich mit einer Tageszeitung zu befassen. Ein wichtiger Dienst ist dabei Instamuc. Hier werden München-Storys für Instagram aufgearbeitet. Die SZ greift dabei vor allem auf Werkstudenten zurück. Sie sind so alt wie die Leser, die die Zeitung erreichen will. Marko Schlichting hat sich für dieses Interview mit der Koordinatorin von Instamuc getroffen. Ingrid Fuchs ist gleichzeitig für die München-Seite der Zeitung verantwortlich. Sie ist also voll im Thema und hat ein wenig über den Tagesablauf eines Instamuc-Redakteurs erzählt.
