Studium der Kultur- und Medienpädagogik danach bei der Bundesgartenschau 2005 in München als Veranstaltungsmanagerin gearbeitet. Dem Traum der Selbständigkeit gefolgt, einen Designladen „feenkleid“ eröffnet und elf Jahre lang betrieben. Dabei Erfahrungen als Unternehmerin (Geschäftskontakte auf- und ausbauen, Budgetplanung, Kostenkontrolle) und in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Betreuung der Social Media Kanäle, Durchführung von Events) gesammelt, die durch freiberufliche Tätigkeiten in der Bildredaktion von BurdaYukom ergänzt wurden.
Wie eigensinnig bist Du?
Sehr, wortwörtlich genommen zumindest. Besonders meine Augen und meine Ohren haben eine präzise Vorstellungen was gefällt und was nicht. Im gesellschaftlichen Kontext bin ich wenig eigensinnig, verstecke aber meine Grundüberzeugungen nicht.
Wen möchtest Du unbedingt einmal interviewen?
Den Stadtplaner Mikael Colville-Andersen. Er berät Städte und Regierungen, die ihre Infrastruktur zugunsten des Fahrrades verändern wollen. Kopenhagen hat es mit seiner Hilfe geschafft, den Anteil der Radler am Gesamtverkehr auf 45 Prozent zu bringen.
Ich würde Mikael Colville-Andersen gerne fragen, wie München zu einer wirklichen Radlhauptstadt werden kann. Zwar schmückt dieser Titel die bayerische Landeshauptstadt, aber es fehlt noch die konsequente Umsetzung.
Welchen Titel soll Deine Biographie tragen?
„Mein Leben als Marmorkuchen“. In dem Buch würde ich von den dunklen und hellen Tagen meines Lebens erzählen.
Kontakt: https://www.xing.com/profile/Heidi_Reber?sc_o=mxb_p
Autorenbild: © Anna-Marie Mamar