Wo kommst du her, wo willst du hin?
Als gebürtige Münchnerin verschlug es mich zwischenzeitlich nach Australien und nach Krakau in Polen. Jetzt bin ich mit meiner Familie wieder im Münchener Westen beheimatet. Hier verbringe ich die meiste Zeit mit Dingen, die ich mag. Das ist einerseits das Schreiben, andererseits sind es die Naturwissenschaften und die Medizin. Damit es kein einerseits und andererseits mehr gibt, schreibe ich in Zukunft als Medizinjournalistin. Außerdem leite ich naturwissenschaftliche Forscherkurse für Kinder. Hierfür ist mein Biologiestudium ganz hilfreich. Mit Kindern zu „arbeiten“ ist eine Herausforderung und macht viel Spaß.
Was gibt deinem Leben Sinn?
Ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Was ist für dich der größte Unsinn?
Menschen in Schubladen zu stecken aufgrund ihrer Religion, Hautfarbe oder Gesinnung. Außerdem, sich über Lieferando was vom Burger King zu bestellen. Würde ich nie machen… Obwohl?
Meditieren oder Bergsteigen?
Beides, wobei Bergsteigen meditativ und Meditieren auch anstrengend sein kann.
Journalismus unter Quarantäne: Dein Tipp?
Schreiben ist eine heilsame Art, um seinen Kopf frei zu machen und sich mit seinen Ängsten auseinander zu setzen. Ich freue mich über Ereignisse, wie zum Beispiel das gemeinsame Singen oder Musizieren auf den Balkonen in Italien oder in Deutschland. Solche Geschichten vereinen Menschen auf der ganzen Welt. Sie zeigen, dass wir Schönes erschaffen können, auch in so ernsten Zeiten.
Foto auf dieser Seite von Paul Günther · Photodesign
„Als es losging mit der Musik, da war es pure Leidenschaft“
Starke Töne für stürmische Zeiten – die neue Stimme aus Jersey
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